Leonie Schmickler B.A., Universität Passau
Studium der European Studies
Studienschwerpunkte: Soziologie, Interkulturelle Kommunikation und Philosophie
Forschungsschwerpunkte: Sterbehilfediskurse, Körpertechniken, Autonomie des Subjekts
Mitglied im Arbeitskreis Thanatologie
Gründungsmitglied des Trauerforschungsinstituts kleine Blume e.V.
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
l.schmickler@thanatologie.eu
Thanatologische Publikationen
Thanatologische Vorträge u.a.
»Der Freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit – Ausweg und/oder Dilemma?« Rezension zu: Kaufmann/Trachsel/Walther (2022): Sterbefasten, in: Jahrbuch für Tod und Gesellschaft 3 (2024), S. 182-185f.
»Sterbefasten. Der freiwillige Verzicht auf Flüssigkeit und Nahrung«, Poster der Tagung ›Transmortale XII‹ , S. 151f.
»Sich den Tod wünschen. Grabenkämpfe und Neuverhandlungen im Diskurs der Sterbehilfe«, in: Jahrbuch für Tod und Gesellschaft 2 (2023), S. 208-213.
»Materialität, Erinnerung und (Un-)Vergänglichkeit. Zur ambivalenten Symbolik von Aschediamanten im Trauerprozess«, in: Thorsten Benkel/Oliver Dimbath/Matthias Meitzler (Hg.): Sterblichkeit und Erinnerung, Baden-Baden 2022, S. 139-160.
Verhandlungen über die Grenzen der Selbstbestimmung. Sterbehilfe zwischen Autonomie und Paternalismus, in: Bestattungskultur 73 (2021), Heft 6, S. 36-38.
»(Nicht-)Wissen und Selbstbestimmung. Ein Beitrag zur Soziologie der Suizidbeihilfe«, in: Thorsten Benkel/Matthias Meitzler (Hg.): Wissenssoziologie des Todes, Weinheim/Basel 2021, S. 196-220.
24.03.2023 ›Transmortale XII‹, Museum für Sepulkralkultur, Kassel, Vortrag/Poster: Sterbefasten – Problem oder Lösung? Soziologische Betrachtung eines Sterbehilfediskurses.
24.03.2022 ›Wissenskulturen des Todes. Zur Aktualität der Thanatosoziologie‹, TU Berlin, Vortrag: Die Rechtsverhältnisse der Sterbehilfe. Probleme und Perspektiven.
24.09.2022 ›Subjektivität im Forschungsprozess‹. 3. Thanatologischer Methoden-Workshop, Universität Hildesheim, Vortrag: Das Perlhuhn und der Tod. Ethik, Pragmatismus und tote Tierkörper.
11.03.2021 ›Sterblichkeit und Erinnerung. Soziale Gedächtnisse am Lebensende‹, Universität Passau, Vortrag: Materielle (Un-)Vergänglichkeit. Die symbolische Umdeutung von Artefakten im Trauerprozess.
31.01.2020 ›Erinnerung als Objekt. Vom Körper zum Kristall‹, Evangelisches Kirchenforum Berlin, Vortrag: Einstellungen nach dem Lebensende. Auszüge aus Interviews mit Hinterbliebenen.
06.07.2019 ›Rituale der Transformation‹, Universität Passau, Vortrag: An den Grenzen der Selbstbestimmung. Diskurse über Sterbehilfe.
Weitere Publikationen
Weitere Vorträge u.a.
Body Management; bodyshaming; Familismus; Femonationalismus; Incel;
Initiationsriten; Maskulismus; Schönheit; Schönheitshandeln; Selbsttechnologie;
Sterbebegleitung; Sterbefasten; TERF; tradwife in: Thorsten Benkel/Daniela Klimke/ Rüdiger Lautmann/Urs Stäheli/Christoph Weischer/Hanns Wienold (Hg.) (2024): Lexikon zur Soziologie, 7.Aufl., Wiesbaden.
»Auf den Stühlen der Patienten. Normativität und Selbstreflexivität in der Ästhetischen Chirurgie«, in: Angelika Poferl/ Norbert Schröer/ Ronald Hitzler/Simone Kreher (Hg.): Leib – Körper – Ethnographie. Erkundungen zum Leib-Sein und Körper-Haben, Essen 2023, S.239-250. (gemeinsam mit Thorsten Benkel).
»Die weibliche Genitalverstümmelung als soziales Ritual«, in Thorsten Benkel (Hg.): 10
Minuten Soziologie: Gewalt, Bielefeld, S. 159-170.
Fat Studies; Fötalität; Sterbehilfe in: Daniela Klimke/ Rüdiger Lautmann/Urs Stäheli/Christoph Weischer/Hanns Wienold (Hg.): Lexikon zur Soziologie, 6. Aufl., Wiesbaden 2020, S. 222, 236, 753.
03.11.2022 Gastvortrag, Justus-Liebig-Universität Gießen, Vortrag: Zur soziologischen Relevanz der ästhetischen Chirurgie.
08.07.2022 ›Leib-Körper-Ethnographie‹, Hochschule Fulda Vortrag: Im Auge des Betrachters. Ethnographische Erkundungen über Normativität, Legitimität und Selbstreflexivität im Kontext der ästhetischen Chirurgie (gemeinsam mit Thorsten Benkel).
15.12.2022 Ringvorlesung ›10 Minuten Soziologie‹ zum Thema ›Gewalt‹, Universität Passau, Vortrag: Das symbolische Kapital der Zugehörigkeit. Genitalbeschneidung als soziales Ritual.
12.06.2022 ›Erkundungen des Ungewohnten. Empirisches Forschen in außergewöhnlichen Kontexten‹, Universität Passau, Vortrag: Das Hymen der Gesellschaft. Recherchen zur sozialen Relevanz der Genitalchirurgie.
20.02.2020 ›Eingriffe in den Körper. Zurückhaltung, Kritik oder Deliberation?‹, Universität Hamburg, Vortrag/Poster: Plastische Chirurgie als Technik des Selbst. Medizinische Interventionen zwischen Präsentationsideologie und normativer Anpassung.