Jahrbuch für Tod und Gesellschaft
Annual Review of Death and Society
Geschäftsführende Herausgeber:
PD Dr. Thorsten Benkel (Univ. Passau)
Matthias Meitzler M.A. (Univ. Tübingen)
Redaktion:
Dr. Ursula Engelfried-Rave (Univ. Koblenz)
Dr. Ekkehard Coenen (Bauhaus-Univ. Weimar)
Dr. Matthias Hoffmann (Saarbrücken)
Dr. Melanie Pierburg (Univ. Hildesheim)
Leonie Schmickler B.A. (Univ. Passau)
Dr. Miriam Sitter (Hannover)
Dr. Michaela Thönnes (Univ. Zürich)
Das Jahrbuch ist als E-Book kostenlos hier verfügbar.
Über das Jahrbuch:
Das Jahrbuch für Tod und Gesellschaft gibt Publikationen eine Heimat, die sich aus einer soziologischen Perspektive bzw. aus der Sicht benachbarter Disziplinen mit Phänomenen des Sterbens, des Todes und der Trauer befassen. Empirische Beiträge sind ebenso willkommen wie theoretische Auseinandersetzungen. Ziel des Jahrbuches ist die Weiterentwicklung der gegenwärtigen thanato(sozio)logischen Erkenntnislage und die nationale wie internationale Vernetzung auf hohem wissenschaftlichen Niveau.
In der Beschäftigung mit dem Lebensende findet die Soziologie längst zu eigenen theoretischen und methodologischen Erkenntnissen, die das Thema aus der Umklammerung der Medizin und der Naturwissenschaften, aber auch der Theologie und der Religionswissenschaften herauslöst. Das Jahrbuch will auf Basis der (überwiegend bereits bestehenden) Kooperationen mit führenden deutschsprachigen und ausgewiesenen internationalen Expert*innen Studien veröffentlichen, die die gesamte Bandbreite der Fundamente, Arbeitsweisen und Erkenntnismöglichkeiten der Thanatosoziologie abbilden und kritisch beleuchten. Es soll dem regelmäßigen und kontinuierlichen Austausch dienen und neuen Einsichten eine öffentlichkeitswirksame Plattform bieten. Nicht zuletzt soll mit dem Jahrbuch die soziologische Position innerhalb der Todesforschung gestärkt sowie die Thanatosoziologie innerhalb des sozialwissenschaftlichen Betriebs sichtbarer werden.
Das Jahrbuch ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Arbeitskreises Thanatologie, der seit 2018 mehrere Tagungen und Workshops veranstaltet und diverse thanatologische Publikationen vorgelegt hat. Herausgegeben an der Universität Passau mit redaktionellen Mitgliedern an den Universitäten Koblenz, Hildesheim und Weimar wird das Jahrbuch durch folgenden Wissenschaftlichen Beirat unterstützt: Clemens Albrecht (Bonn), Alois Hahn (Trier), Ronald Hitzler (Dortmund), Hubert Knoblauch (Berlin), Thomas Klie (Rostock), Gesa Lindemann (Oldenburg), Werner Schneider (Augsburg), Ursula Streckeisen (Bern) und Tony Walter (Bath).
Den Inhalt des Jahrbuches bilden wissenschaftliche Aufsätze in deutscher bzw. in englischer Sprache. Diese werden nach einem doppelblinden Peer-Review-Verfahren begutachtet. Ferner wird es Buchbesprechungen, Tagungsberichte, Stellungnahmen und Vorstellungen klassischer Werke geben. Langfristig geplant sind Interviews mit bekannten Akteur*innen im thanatologischen Forschungsbereich sowie ein ›Forum‹, das aktuelle Artikel, darauf bezogene Gegenpositionen und Repliken auf diese Positionen zusammenstellt.
Beiträge zum Spannungsfeld von Sterben, Tod und Trauer im Sinne der vorliegenden Darstellung sind willkommen! Interessierte Autor*innen können fertige Beiträge bzw., falls gewünscht, gerne zunächst ein maximal 2,5-seitiges Abstract einreichen. Auf Basis der Abstracts entscheidet die Redaktion binnen circa vier Wochen, welche Vorschläge für das Jahrbuch in Frage kommen und ausformuliert werden können. Die fertigen Texte (bis 45.000 Zeichen) werden im Peer-Review-Verfahren begutachtet. Für Abstracts, Beiträge und Korrespondenz:
Kontakt: info@thanatologie.eu